Die deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e.V. beschreibt die Palliativmedizin als die Medizin, die sich „der Behandlung und Begleitung von Patienten mit einer nicht heilbaren, progredienten und weit fortge-schrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung“ widmet.
„[…]Sie will die Lebensqualität des Betroffenen verbessern. Dabei werden alle Mittel eingesetzt, die der Lebensqualität nützen, was sie verschlechtern könnte, weggelassen. Im Vordergrund der Behandlung steht die Symptom-kontrolle der den Patienten quälenden Symptome wie Schmerz, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation und Obstruktion, aber auch Angst und Depression. Die Unheilbarkeit und die begrenzte Lebenszeit werden akzeptiert.[…]“ (Klinikarzt – Medizin im Krankenhaus 2009;38(2):65-65)
|